CyberCrime Vortrag

Vortrag Cyber-Kriminalität 21.03.2014

Veranstalter: Unterinntaler Trachtenverband in Zusammenarbeit mit dem TV D'Spitzstoana Niederndorf

Ist das Internet immer ein Segen? Es gibt Sicherheitsgurte, es gibt Airbags, es gibt Helme. Jede Menge Schutzvorrichtungen für uns und unsere Kinder. Doch im Internet ist alles erlaubt. Oder doch nicht? Wir nützen es alle, täglich, mehrmals. Viele sind immer „online“. Doch ob WhatsApp, facebook, Twitter und Google wirklich so ein Segen sind und worauf wir Acht geben müssen, dass wir nicht aus eigener Unachtsamkeit Opfer von kriminellen Handlungen oder durch schlampiges Verhalten selber Verdächtige werden, wurde uns von Erwin Vögele, Pressesprecher der Landespolizeidirektion Tirol, und Veronika Lercher, Lehrerin am Medienkolleg der Ferrarischule Innsbruck, eindrucksvoll am 21. März im Gemeindesaal Niederndorf nahe gebracht. Das Projekt CRP (Crime Risk Prevention) entstand neben anderen Unterstützern in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Sicheres Österreich, dem Landesschulrat Tirol, dem Medienkolleg der Ferrarischule Innsbruck und der Fa. Deloitte. Im Beisein von vielen Vereinsmitgliedern und –funktionären sowie dem Niederndorfer Bgm. Christian Ritzer und dem Bgm. von Ellmau Nikolaus Manzl zeigten die beiden Referenten anhand von realen Beispielen die finanziellen, psychischen und auch gesundheitlichen Gefahren von Handy, Internet und Co. auf. Es wurde einem erst einmal richtig bewusst, wie viel man von sich preis gibt, wenn man sich bei social networks wie bspw. facebook registriert. Über die Nutzung des Internets können unsere Gewohnheiten rekonstruiert werden – deshalb wissen facebook, GMX und andere Plattformen auch, welche Artikel wir uns auf bspw. Amazon angeschaut haben. Das ist aber vergleichsweise harmlos gegen andere missbräuchliche Nutzung von social medias. Denn Kinderpornografie, Betrug und Datenklau sind Tür und Tor geöffnet. Letztlich lässt sich sagen, dass man den neuen Medien nicht vollends entkommen kann, aber man kann sie gewissenhafter nutzen und darüber nachdenken, bevor man seine Daten angibt oder ein unbedachtes Posting veröffentlicht. Zum Selbstschutz sollten vor allem Sicherheitseinstellungen und Passwörter gewissenhaft gewählt und öffentliche Netzwerke für Bankgeschäfte u.ä. gemieden werden.

Sollte man trotzdem einmal ungewollt in Schwierigkeiten kommen, findet man Hilfe bei folgenden Einrichtungen:
Infoeck, AK, Rat auf Draht und natürlich bei der Polizei. Bericht: Herta Thaler Fotos: Martina Thrainer 

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