Familienfreundliche Gemeinde - Workshop 2

Was brauchen wir noch, um unsere Gemeinde familienfreundlicher zu machen? Diese Frage stellte sich die Projektgruppe anlässlich des 2. Workshops im Rahmen des Auditverfahrens „familienfreundliche Gemeinde“.

Nach der Feststellung des Ist-Zustandes im Herbst 2012 war die Bevölkerung aufgerufen, Vorschläge und Ideen einzubringen. Dazu wurden in den Schulen, im Kindergarten und zu verschiedenen Anlässen, wie z. B. dem Pfarrfest, Wunschboxen aufgestellt. Insgesamt sind dabei etwa 130 Vorschläge eingelangt. Diese Ideen und möglichen Maßnahmen wurden nun in die verschiedenen Themen eingeteilt und lückenlos der Projektgruppe vorgestellt. Jeder einzelner Vorschlag wurde diskutiert und auf seine Durchführbarkeit geprüft. Schließlich sind 30 konkrete Maßnahmen formuliert worden. Dabei hat sich gezeigt, dass nicht nur große Projekte, sondern vor allem bereits viele kleine Schritte konkrete Verbesserungen bringen würden. Nun galt es, für diese konkreten Maßnahmen die Prioritäten zu setzen und einen Maßnahmenkatalog zu erstellen, der dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.

Die Ausarbeitung dieses Maßnahmenkataloges bedeutet nicht, dass nicht auch die Umsetzung der übrigen formulierten Vorschläge geprüft wird. Beispielsweise laufen jetzt schon Vorbereitungen zur Einführung einer ganzjährigen Kinderbetreuung mit der Ausdehnung der Öffnungszeiten im neuen Kindergarten. Nach der Beschlussfassung durch den Gemeinderat wird der gesamte Projektbericht einem zertifizierten Gutachter vorgelegt. Bei positiver Beurteilung wird das Grundzertifikat „familienfreundliche Gemeinde“ verliehen.

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